Ausbildungsmarketing ist heutzutage mehr als eine schöne Webseite oder ein Flyer. Es geht darum, authentisch, greifbar und modern zu sein.
Im Podcast spreche ich mit unserem JobScout Melina über unser neues Format im Ausbildungsmarketing. Ein Format, das junge Menschen auf Augenhöhe anspricht und Unternehmen hilft, sich als attraktive Ausbildungsstätten zu präsentieren. Die jüngste Tour führt nach Stuttgart.
„Viele Unternehmen haben zwar die Kanäle, aber ihnen fehlt der regelmäßige Content“, erklärt Melina. „Mit unserem Format liefern wir authentischen, frischen Inhalt, der auf die Zielgruppe abgestimmt ist.“
Auf der JobScouts Tour spricht Melina mit Auszubildenden, dualen Studentinnen und Studenten sowie Ausbildungsleitern. Dabei wird sie von einem professionellen Kamerateam begleitet. Danach wird ein umfassendes Content-Paket für die sozialen Plattformen erstellt.
Zunächst findet ein Besuch vor Ort statt, bei dem Interviews und Videoaufnahmen gemacht werden. Dabei werden nicht nur die Unternehmen präsentiert, sondern auch die Menschen, die dort arbeiten. Melina erklärt:
„Es ist ein Unterschied, ob jemand, der 45 oder 50 ist, Azubis befragt, oder ob jemand wie ich, der selbst studiert, das macht. Diese Kommunikation auf Augenhöhe macht den Unterschied.“
Nach dem Dreh wird das Material in verschiedenen Formaten aufbereitet – ob hochkant für TikTok, quadratisch für Instagram oder quer für YouTube. Am Ende steht ein Content-Paket, das genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.
Was die Jobscouts besonders auszeichnet, ist ihre Authentizität. Sie stellen Fragen, die für Unternehmen oft selbstverständlich erscheinen, für Außenstehende jedoch entscheidend sind.
„Warum ist dieser Beruf cool? Was mache ich eigentlich in diesem Job? Solche Fragen interessieren potenzielle Azubis“, betont Melina. „Gerade junge Menschen wollen wissen, wie der Alltag aussieht und ob der Beruf zu ihnen passt.“
Diese authentische Herangehensweise kommt bei den Unternehmen gut an. „Die Firmen schätzen es, dass wir einen frischen Blick mitbringen und nicht ‚im eigenen Saft schmoren‘“, fügt Melina hinzu.
Natürlich bringt die Arbeit als Jobscout auch Herausforderungen mit sich. Von der schnellen Anpassung an verschiedene Arbeitsumgebungen bis hin zur Interaktion mit völlig unterschiedlichen Menschen ist Flexibilität gefragt. Doch genau das macht den Reiz aus.
„Ich habe gemerkt, dass man mit einer offenen, lockeren Art schnell das Eis brechen kann“, erzählt Melina. „Per du zu sein, macht alles einfacher und schafft sofort eine Verbindung.“
In Zeiten von Fachkräftemangel und rückläufigen Bewerberzahlen spielt modernes Ausbildungsmarketing eine Schlüsselrolle. Unternehmen müssen mehr tun, als nur Stellenanzeigen zu schalten – sie müssen sichtbar und ansprechend sein.
Melina fasst es treffend zusammen: „Es geht nicht nur darum, Jobs zu präsentieren, sondern auch Orientierung zu bieten. Viele junge Leute fragen sich: ‚Ist das was für mich?‘ Mit unseren Videos und Berichten helfen wir, diese Frage zu beantworten.“
Weitere Informationen zu den Jobscouts und ihren Projekten finden Sie auf jobscouts.net.